zur Person

Innere Achtsamkeit ist ein Bewusstseinszustand, durch den und in dem wir uns Selbst klarer und feiner wahrnehmen können. Durch diese Form der Wahrnehmung wird es möglich die innere Selbstorganisation und Handlungsweisen zu erforschen. Dieser Forschungsprozess fördert die Selbstregulation und die Selbstwirksamkeit.

„Innere Achtsamkeit ermöglicht uns einen Zugang zur inneren Lebensenergie, letztendlich zur Quelle des Lebens.“

Andreas Sartory

• Einführung in die „innere Achtsamkeit“ (mindfullness, awareness, feltsense)
• Neurobiologische Hintergründe und Studien der Achtsamkeit
• Diverse Achtsamkeitsübungen (Atem, Körper, Bewegung, Begegnung)
• Diverse kreative Übungen in Achtsamkeit
• Übung von Spürbewusstsein
• Gewahrsein von selbstregulatorischen Prozessen
• Erfahrung von inneren Prozessen
• Emotionale Integration
• Sicherheit und Orientierung mit dem Selbst
• Spüren der inneren (Lebens-) Rhythmen
• Entscheidungen treffen durch ganzheitliche Selbstwahrnehmung

Wir beschäftigen uns mit dem Begriff Resilienz im Zusammenhang unserer Selbstorganisation in normalen Alltagssituationen sowie in Krisen. Wir erforschen durch Achtsamkeits-Übungen welche Erfahrungen, Selbstbilder und Glaubenssätze unsere Resilienz fördern und/ oder stören. Durch Achtsamkeit, Reflexion und Austausch fördern wir die Klarheit, welche inneren Prozesse stärken und welche schwächen. Durch die Erfahrungen in diesem Seminar soll die Selbstwirksamkeit gefördert werden.

„Resilienz ist die Fähigkeit mit schwierigen Situationen, Schicksalsschlägen oder Krisen umzugehen, damit zu arbeiten und daran zu wachsen.“

Andreas Sartory

• Erforschung von Umgang und Selbstorganisation in fordernden Lebenssituationen
• Förderung der Selbstwirksamkeit und Umgang mit Ohnmachtsgefühlen
• Ressourcenorientiertes Handeln in Krisen
• Einblicke in die Resilienz- und Trauma- Forschung
• Einführung in die neurophysiologischen Abläufe eines Traumas
• Einführung in die Theorie der Bindungs- und Entwicklungstraumatologie
• Übung von Achtsamkeit/Spürbewusstseins (Felt Sense)
• Rollenspiel
• Systemische Aufstellung
• Kreative Prozesse
• Kleingruppenarbeit
• Austausch und Reflexion in der Gruppe 

In diesem Seminar fördern wir das Gewahrsein für das eigene Bindungsverhalten und Beziehungsgestaltung. Wir widmen unsere Aufmerksamkeit der Wahlmöglichkeit wie wir Bindungsmuster und Überlebensstrategien wiedererlangen können. Unsere Verletzungen, Kränkungen und Ängsten in Beziehungen werden erforscht und der Umgang mit sich selbst als Basis für eine gelungene Beziehung einbezogen.

„In einer Zeit der virtuellen Realität wird in den nächsten Jahren die Bindungsfähigkeit und die Auswirkungen von Bindungstraumen besonders in den Fokus der psychotherapeutischen Begleitung gestellt werden.“

Andreas Sartory

• Theoretischer Hintergrund zu Bindungs- und Entwicklungstheorien
• Neurobiologische Hintergründe zu Bindungs- und Entwicklungstrauma
• Erforschung von eigenen Beziehungs- und Bindungserfahrungen
• Erforschung persönlicher Bindungsstrukturen
• Übung von Spürbewusstsein
• Gewahrsein von selbstregulatorischen Prozessen
• Innere Achtsamkeit
• Kreative Übungen (Bewegung, Rhythmus, Gestaltung)
• Aufstellungen
• Rollenspiel
• 2er und 3er Übungen
• Austausch in der Großgruppe